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Die aufwendige Herstellung von Alpensocken


Viele Dinge in unserem Alltag sind für uns so gewöhnlich, dass wir gar nicht darüber nachdenken, wie viel Arbeit hinter ihnen steckt. Zu diesen Dingen gehören auch Socken. Darum wollen wir dir den Prozess erklären, den Alpensocken hinter sich bringen, bevor sie zu dir kommen.

Nachdem der Stoff hergestellt ist, wird er in eine große Maschine eingespannt. Zuerst wird der obere Teil der Socken, der sich über dem Knöchel befindet, hergestellt. Dazu wird das Silbergarn durch eine Spule gezogen und von kleinen Nadeln aufgenommen, die sich in einem Wirbelzylinder befinden, welcher sich sehr schnell dreht; mit rund 200 Umdrehungen pro Minute! So kann einen einzige Maschine 300 Socken pro Tag herstellen! Nachdem der obere Teil der Socke fertig ist, wechselt die Maschine den Gang, um die Ferse herzustellen. Jetzt dreht der Wirbelzylinder sich nicht mehr in vollen Umdrehungen, sondern nur noch in halben. Dieser ganze Vorgang wird von der Maschine automatisiert erledigt. Nun haben wir eine "Stoffröhre", die eher wie ein Schweißband als eine Socke aussieht. Um die Öffnung zu schließen, wird die Sockenröhre zwischen zwei Metallplatten gelegt. Überflüssiger Stoff wird von einer Maschine abgeschnitten und die Öffnung wird zugenäht. Hier kommt der Schritt, der Alpensocken so besonders macht. Die Socken werden in einem heißen Bad behandelt, das Silberionen enthält und die Socken bekommen ihre besonderen Eigenschaften. Nach dem Bad werden die Socken auf Aluminiumformen gezogen, die einem Fuß ähneln. Das wird gemacht, damit die Socken ihre Form behalten und keine Falten kriegen. Die Socken werden nochmal erhitzt, damit sie auch ihre Größe behalten. Sie werden automatisiert von den Formen gezogen und gesammelt und können verpackt werden. Jetzt sind die Alpensocken fertig und bereit, zu dir geschickt zu werden.


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